Zebrastreifen 28: Konstantinplatz (2)

wird durch Alternative ersetzt
Trier-Mitte-Gartenfeld

Der Fußgängerüberweg kann in der derzeitigen Form nicht erhalten bleiben. Der Bereich Konstantinplatz wird in einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgewidmet. Hier gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Kosten Umbau in €:  25.000
Stellungnahme Verwaltung: 

Vielen Dank für Ihre Hinweise. Wir nehmen Ihre Bedenken ernst, sehen aber in der Umgestaltung des Einmündungsbereich mit barrierefreien Querungsinseln bzw. einer überfahrbaren Mittelinsel, die beste Möglichkeit zukünftig eine sichere Überquerung zu gewährleisten. Der derzeitige Fußgängerüberweg ist für eine Querung zu lang und kann deshalb nicht erhalten bleiben. Derzeit sind wir in der Ausarbeitung der Planung und überprüfen die aufgezeigten Belange aller Verkehrsteilnehmer. Durch die Mittelinsel erhalten die Fußgängerinnen und Fußgänger in der Fahrbahnmitte der Verkehrsflächen einen sicheren Platz. Gleichzeitig werden die Fahrstreifen eingeengt.
Bei der Umgestaltung werden wir selbstverständlich die Belange sehbehinderter Menschen mitberücksichtigen.
Zusätzlich muss die vorgesehene Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h verstärkt überprüft werden.

Kommentare

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Dito wie 27

Die Geschwindigkeit sollte auf jeden Fall gesenkt werden. Außerdem sollte man Markierungen für die Spuren auf die Straße machen, da es momentan sehr unübersichtlich ist, insbesondere, wenn ein Bus gerade hält und ein Auto an diesem vorbeifährt, was für Fußgänger aus der Richtung Konstantinstraße manchmal sehr überraschend sein kann.

Die Verkehrsberuhigung für diesen Bereich am Basilika Vorplatz finde ich zu 100% für angebracht.
Wenn man sich die Gesamtsituation in diesem Bereich betrachtet, so kreuzen in diesem Bereich so viele Urlauber, Kinder (!Kindergarten Liebfrauen - An der Meerkatz!), Schüler (AMG, AVG, MPG), Parkhausbesucher (Basilika - Willy Brandt Platz) sowie Fahrgäste der Stadtwerke (SWT) die Straße, dass es schon des Öfteren zu brenzligen Situationen, unter anderem Bremsmanövern, an den drei, beziehungsweise vier vorhandenen Fußgängerüberwegen gekommen ist, gerade weil das Tempo 50 Limit von einigen Verkehrsteilnehmer nicht besonders ernst genommen wird, beziehungsweise es immer wieder zu beobachten ist (gerade in den Abend- / Nachtstunden), dass dieser Bereich vielfach mit überhöhter Geschwindigkeit befahren wird.
Viele Autofahrer nutzen diese Strecke auch als Alternative oder Abkürzung, anstatt der Streckenführung über den Verteilerkreis an der Kaisertherme und Weimarer Allee in Richtung Ostallee und Gartenfeld / Kürenz zu befahren.
Diese 20er Zone sollte sich vom Fußgängerüberweg "An der Meerkatz" bis einschließlich SWT-Bushaltestelle (höhe Jesuitenstraße) erstrecken. Zudem sollte die Konstantinstraße bis zur eigentlichen Fußgängerzone mit eingeschloßen werden, um diese Maßnahme Rund zu machen.

Zustimmmung zu 100%

Zustimmmung zu 100%

Einer der beiden sollte in jedem fall erhalten bleiben und nehindertengerecht nahgerüstet werden.

Vergleichbar mit Kommentar zu Zebrastreifen 27

siehe 27

dieser Zebrastreifen kann entfallen. Dieser war schon immer zu viel.

Für blinde und sehbehinderte Menschen ist es unbedingt erforderlich, dass die Zebrastreifen erhalten bleiben. Ansonsten ist eine Überquerung der Straße - trotz Senkung der Geschwindigkeit - nicht mehr gefahrlos möglich!