Zebrastreifen 11: Justizstraße Ecke Dietrichstraße

wird durch Alternative ersetzt
Trier-Mitte-Gartenfeld

Der Fußgängerüberweg kann in der derzeitigen Form nicht erhalten bleiben. Im Rahmen der Baumaßnahme Nikolaus-Koch-Platz werden alternative Querrungsmöglichkeiten geschaffen. Eine sichere Überquerung für Fußgängerinnen und Fußgänger wird ermöglicht.

Kosten Umbau in €:  20.000
Stellungnahme Verwaltung: 

Vielen Dank für Ihre Anregungen. Der Bereich Nikolaus-Koch-Platz befindet sich bereits im Umbau. Eine sichere Querungsmöglichkeit wird gebaut. Ein Fußgängerüberweg ist an dieser Stelle nicht sinnvoll. Nach der Überquerung der einspurigen Fahrbahn, folgen zwei Busspuren, auf denen laut Straßenverkehrsordung kein Zebrastreifen zulässig ist. Der Gesetzgeber begründet dies damit, dass die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer verleitet werden, Zebrastreifen und Busspur dann in einem Zug zu überqueren.
Die Geschwindigkeit der Kraftfahrzeuge wird an dieser Stelle häufig kontrolliert.

Die Kommentare zu diesem Fußgängerüberweg beziehen sich größtenteils auf den Pferdemarkt und sind deshalb für diesen Überweg nicht relevant.

Kommentare

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Hoffe darauf und bin gespannt!

Bitte einen Zebrastreifen an der Ecke Oerenstraße/ Deutschherrenstraße/ Bruchhausenstraße/ Kutzbachstraße/ Moselstraße/ Walramsneustraße einrichten. Die dortige Verkehrsregelung scheint für viele Teilnehmer unklar: Nur wenige Autofahrer halten sich an Tempo 30. Viele fahren quer über die Verkehrsinsel, um von der Deutschherrenstraße in die Kutzbachstraße zu gelangen. Vorfahrtsregeln werden willkürlich interpretiert. Für Fußgänger wird nicht ersichtlich, an welcher Stelle die Kreuzung sicher überquert werden kann. Aus Richtung Kutzbachstraße ist die Straße für sie nicht einsehbar.

Einen großen Dank an Alex! Ich kann nur nachdrücklichst bestätigen (mit ein paar weiteren Ergänzungen), dass die Verkehrssituation nach den Umbauarbeiten rund um die Pferdemarktinsel (bei denen Zebrastreifen weggefallen sind!) teils brandgefährlich ist. Besonders zu Zeiten, in denen hunderte von Gewerbeschülern aus der Deutschherrenstraße in die Innenstadt strömen (eine Verkehrsbeobachtung zu diesen Zeiten würde ich für sehr sinnvoll halten). Aus der Oerenstraße kommender Verkehr ist von der DH-Straße nicht einsehbar. Ein Eckhaus versperrt die Sicht und der Bürgersteig ist hier teils max. 50 cm breit! Ein Stoppschild und/oder ein Spiegel würden meiner Meinung nach einen Sicherheitsbetrag leisten. Können die Randsteine an der Pferdemarktinsel erhöht werden, damit der gnadenlose Fahrverkehr über die Insel ausgebremst wird? Nochmals Dank an Alex für den "Aufschlag". Es gibt noch weitere Gefahrendetails, über die wir gerne berichten. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung.

Dies ist zwar nicht die richtige Stelle im Stadtplan, aber die Experten scheinen die Notwendigkeit vernünftiger Fußgängerübergänge im Bereich des Pferdemarkts bislang noch nicht erkannt zu haben. Ich kann mich Axel und Frau Rieker nur anschließen und ihre Kommentare bekräftigen, da ich jeden Tag genau die gleichen Beobachtungen mache. Für Fußgänger ist die Querung des Pferdemarkts in Richtung Innenstadt weder über die Walramsneustraße noch über die Bruchhausenstraße gefahrlos möglich. Dass die Insel nur für Fahrräder freigegeben ist, scheint viele Autofahrer gar nicht zu interessieren. Und diejenigen, die diese "Abkürzung" noch nicht für sich entdeckt haben, fahren das obere Stückchen der Bruchhausenstraße einfach entgegen der Fahrtrichtung, um in die Kutzbachstraße einzubiegen. Schon hundertfach erlebt. Dass da noch nichts Schlimmeres passiert ist, ist wirklich erstaunlich. Dort besteht dringend Handlungsbedarf.

Hier stellt sich die Frage, was unter alternativen Querungsmöglichkeiten zu verstehen sein wird. Hier muss eine gut sichtbare Lösung gefunden werden. Diese muss unbedingte Sicherheit gewährleisten, da viele dort fahrende Pkw viel zu schnell sind.

Wenn die Lösung analog Pferdemarkt gewählt wird, dann gute Nacht ihr Nutzer, die sehbeeinträchtigt sind. Wie Axel schreibt, der Knotenpunkt am Pferdemarkt ist ganz frisch und nahezu ganz falsch konzipiert.