Zebrastreifen 8: Bahnhofsplatz 1

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Trier-Nord

• Sehr übersichtliche Gesamtsituation.
• Nur eine Fahrspur, kurze Distanz zum Queren.
• Der Fußgängerüberweg ist offensichtlich rechtswidrig.

Kosten Umbau in €:  1.000
Stellungnahme Verwaltung: 

Vielen Dank für Ihre Anregungen. Der Fußgängerüberweg wurd bereits im Zuge von Leitungserneuerungen der Stadtwerke entfernt. Der Bahnhofsvorplatz wird in den nächsten Jahren umgestaltet. Der Stadtrat hat dazu im Doppel-Haushalt zusätzliche Mittel für die Planung bereitgestellt. Im Rahmen dieser Umgestaltung werden auch die Fußgängerwege neu gestaltet. Dabei werden auch die Belange der sehbehinderten Menschen berücksichtigt. Bereits jetzt sind taktile Beläge vorhanden.

Kommentare

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Was ist mit Blinden? Das Gesamtkonzept bzgl Barrierfreiheit muss überdacht werden. Keine Stückellösung bitte. Der Bahnhofsvorplatz ist die Vsitenkarte unserer Stadt für immer mehr Fahrradgäste und WanderInnen, die mit ÖPNV anreisen! Zur Zeit würde ich eher von Schandfleck sprechen!

"Zebrastreifen" dienen nicht nur der sichereren Überquerung der Fußgänger*innen, sondern auch der Kanalisierung des Fußverkehrs. Angefangen von Mensch mit Kinderwagen, bis hin zu Reisenden, Abholern, Leuten mit Fahrrad (natürlich nur geschoben versteht sich). Wenn dieser FGÜ abgeschafft wird und es kein durchdachtes Verkehrskonzept für unseren (spätestens seit dem Bau dieses Busbahnhofs und des Hauptgebäudes 1953 nicht sehr ansehnlichen) Hauptbahnhof gibt, werden alle wild über den Vorplatz laufen, um in Richtung Stadt zu kommen, ganz zum Leidwesen der Busfahrer*innen und Taxifahrer*innen (und natürlich der Fußgänger*innen selbst.
Bitte den Fußgängerüberweg erhalten oder den Vorplatz komplett umgestaltet. Alles andere ist höchsten Flickschusterei.

Es muss in jedem Fall ein Zebrastreifen (der auch taktil erfassbar durch ein Blindenleitsystem gekennzeichnet ist) erhalten/geschaffen werden, da Menschen wie ich, die auf den Blindenlangstock angewiesen sind, andernfalls kaum mehr sicher vom Bahnhof weg kommen. Über den Bushaltestellen Bereich ist es schon jetzt zu unübersichtlich. Eine Verkehrberuhigung, Piktogramme oder ähnliche Argumente wie wenig Verkehr nützen nichts, wenn man diesen Verkehr nicht überblicken kann.

Vom Baudezernat wurde ja bereits bis 2020 die Umgestaltung des ganzen Bereichs angekündigt. Also die kurze Zeit noch abwarten und dann in diesem Rahmen in einem Gesamtkonzept umsetzen.
(Die Pläne liegen nach Aussage Baudezernent Peter Dietze Beschlussfähig in der Schublade.Also muss ja der Stadtrat im 2.HJ 2018 den Baubeschluss fassen um das Ziel 2020 zu erreichen)

Ich nutze diesen Bereich häufig. Die sichere Furt ist für Fußgänger vom Reisenden bis zum Sehbehinderten notwendig.
Bitte vorerst den Überweg lassen und im Konzept der Neugestaltung eine Befriedigende Lösung für den gesamten Platzbreich schaffen.