Bürgerdialog Zebrastreifen – Stellungnahmen der Verwaltung liegen vor Die Stadt will die Zebrastreifen sicherer machen. Dazu konnten die Triererinnen und Trier vom 12. Juni bis 15. Juli 2018 Anregungen zu jedem einzelnen der 235 Fußgängerüberwege abgeben. Zuvor hatten Fachleute alle Überwege genau unter die Lupe genommen und vorgeschlagen, welche Zebrastreifen entfallen, durch eine Alternative ersetzt, nachgerüstet und unverändert erhalten bleiben sollen. 105 der 235 Zebrastreifen wurden von den Bürgerinnen und Bürgern kommentiert. Dabei wurden 335 Kommentare abgeben. Die Stadtverwaltung hat nun alle kommentierten Vorschläge einer erneuten Bewertung unterzogen. Die Ergebnisse dieser Bewertung lesen Sie hier bei den Vorschlägen. Mehr Infos In Rheinland-Pfalz verunglücken pro Jahr rund 400 Personen an Zebrastreifen. Denn Fußgängerüberwege an ungeeigneten Stellen täuschen falsche Sicherheit vor. Das erhöht das Risiko beim Queren der Straße, statt es zu senken. Die Stadt Trier will deshalb die Zebrastreifen sicherer machen. Experten der Stadtverwaltung Trier haben die Verkehrssicherheit aller Fußgängerüberwege geprüft. Anlass war die 2013 geänderte Straßenverkehrsordnung, die genaue Kriterien für einen sicheren Überweg vorschreibt. Mit der neuen Straßenverkehrsordnung (StVO) vom 01.04.2013 müssen alle Straßenverkehrsbehörden sicher stellen: - Der Zebrastreifen ist gut beleuchtet. - Die Querungshilfe ist gut erkennbar. - Die Sichtweite für Autofahrende ist ausreichend. - Der Fußgängerverkehr wird an der Stelle gebündelt. Die Ergebnisse der Expertengruppe liegen jetzt vor. 26 Zebrastreifen sollen entfernt () werden, 27 sollen durch Alternativen ersetzt werden (), 98 können nachgerüstet werden () und 84 bleiben unverändert erhalten (). ...