Parkgebühren in der Innenstadt erhöhen und mit kostenlosem P&R verbinden

Wie wichtig für Trier?

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Der Autoverkehr in Trier ist zu hoch. Staus, verstopfte Straßen, schlechte Luft und zuwenige Parkplätze sind das Resultat.

Es fahren einfach zu viele Menschen mit dem Auto in und durch die Innenstadt. Wenn man etwas großes/schweres transportieren muss, gibt es da auch keine Alternative. Für die anderen Fälle sollten Alternativen geschaffen werden. Und ein Anreiz bestehen, diese Alternativen auch zu nutzen.

Nach dem Vorbild anderer europäischer Städte (insbesondere in z.B. Schweden) wäre es dazu sinnvoll, die Parkgebühren in der Innenstadt massiv zu erhöhen, um Menschen dazu zu motivieren, nur in dringenden Fällen mit dem Auto bis dorthin zu fahren. Diese Erhöhung sollte aber durch eine ausreichende Anzahl kostenfreier P&R-Parkplätze und ebenso kostenfreien Transit zwischen diesen und der Innenstadt kompensiert werden. So ließe sich das Verkehrsproblem und damit einhergehend der CO2-Ausstoß verringern sowie neuer Raum für alternative Verkehrsmittel gewinnen, was die Lebensqualität in Trier steigern könnte.

Vorschlag:
- Parkzeiten unter einer Stunde (zum Ein- und Ausladen) sollten erschwinglich bleiben.
- Langzeitparken sollte verteuert werden (konkrete Beispiele aus dem europäischen Ausland: 8-10 € pro Stunde oder Tagesticket für 16 €).
- Zusätzliche kostenfreie P&R-Plätze schaffen und kostenfreien Transit per Bus einrichten.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Die Erhöhung der Parkgebühren führt m. E. zu noch mehr Megashops auf der grünen Wiese. Möchte man/ frau das?

Zu "Mittelstand". Argument seit vielen zig Jahren. Das müsste geregelt werden über Kosten. Hier wie da gibt es reichlich Schieflage durch Subvention des Autos zu Lasten der Menschen in den Städten. Kaufenden wie wohnenden.