Lösung für den Radverkehr im Aveler Tal finden

Wie wichtig für Trier?

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Der Weg aus Richtung Avelsbacher Straße oder Domänenstraße in Richtung Tarforst ist eine Tortur für Radfahrende. Man ist zwar zugegeben ein Hindernis, bekommt dies durch knappes Überholen und Hupen aber auch deutlich gezeigt.

Selbst wenn man auf den Nebenweg nahe der Weinberge ausweicht, ist der Bereich zwischen Domänenstraße und Kolonnenweg extrem gefährlich, da man ja irgendwann dann links abbiegen will, aber ständig aufpassen muss, dass nicht schon jemand aus Ungeduld im Überholvorgang ist.

in Umsetzung
Ergebnis Rat: 

Die Verbesserung des Radverkehrs im Aveler Tal ist Bestandteil des im Februar 2014 verabschiedeten Mobilitätskonzeptes. Für den Radverkehr dort gibt es aktuell mehrere Lösungsvarianten, die in Zusammenhang mit den Planungen zur Neuanbindung Aveler Tal geprüft werden. Die Umsetzung erfolgt entsprechend der im Verwaltungshinweis vorgeschlagenen Vorgehensweise.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Hierzu bestehen Maßnahmenvorschläge im Radverkehrskonzept (https://www.trier.de/umwelt-verkehr/radverkehr/radverkehrskonzept/) der Stadt Trier. Dieses wird sukzessive im Rahmen der Kapazitäten abgearbeitet und die Maßnahmen im Arbeitskreis Radverkehr diskutiert. Für den vorliegenden Fall gibt es aktuell mehrere Varianten, die in Zusammenhang mit den Planungen zur Neuanbindung Aveler Tal geprüft werden.

Verwaltung empfiehlt:  siehe Mobilitätskonzept

Kommentare

11 Kommentare lesen

Wenn man wollte könnte man sicherlich den Weg entlang des Weinbergs hinter den Häusern im Talgrund an der Tabaksmühle entsprechend aufarbeiten und fortführen. Jedenfalls solange bis eine Tramstrecke dort durchführt und den Platz braucht.
Ebenso den restlichen Weg im das Avelertal rauf entsprechend radgerecht aufwerten und geschmeidiger über vorhandene Wirtschaftswege führen. Das ist bislang leider alles sehr rudimentär und nicht unbedingt als ernsthafter Verkehrsweg zu betrachten. Hier besteht großes Potenzial wenn man denn will.

Auch ich teile die Auffassung, dass der Radweg im Aveler Tal unbedingt verbessert werden müsste.
Im Übrigen sollten die Radwege beidseits der Mosel besser gepflegt und beschildert werden, Gräser und Sträucher engen die befahrbar Fläche oft ein.

Ja, das wäre ohne großen finanziellen Aufwand möglich und es würde die "Studentenstadt" Trier entsprechend aufwerten, wenn gute und sichere Fahrradverbindungen zwischen Innenstadt/HBF und Universität bestehen würde.

Für Radfahrer ist es oft nicht nur gefährlich, sondern man bekommt auch viel Lärm und Auspuffgase ab. Grundsätzlich gilt meiner Meinung nach, dass man Radwege nicht in unmittelbarer Nähe zur Fahrstrecke anbringen sollte, sondern es eine separate Wegführung gibt.

Neben den wichtigen Punkten der Vorgänger-Kommentare, sei auch noch auf das Phänomen der 'induzierten Nachfrage' hingewiesen (https://de.wikipedia.org/wiki/Induzierte_Nachfrage). Durch ein verbessertes / vergrößertes Angebot an Radwegen steigt auch die Anzahl der Radfahrenden und die Zahl an durchfahrenden Autos reduziert sich (dies ist auch gut für die dort fahrende Linie 3). Im aktuellen Zustand fährt man doch lieber mit dem Auto durch das Avelertal, da dies einfach sicherer ist (und induziert so erhöhtes und gefährliches Verkehrsaufkommen)

ich hätte da ne Lösung: BENUTZT EINFACH DEN VORHANDENEN RADWEG

Zwischen Kolonnenweg und Franz-Georg-Straße fehlt ein Radweg.

@Kirschblüte: Das ist Richtig. Ist aber Hauptsächlich die Avelsbacherstraße. Die wird Planmäßig eh verkehrsberuhigt. Bleibt nur noch ne Lösung für Im Avelertal und Wasserweg (wobei da im Zuge der Umgestaltung wohl auch was geplant ist)

Alle Radwege im Stadtbereich müssten verbessert werden und auch Bürgersteige abgesenkt werden. Der Radweg am Aveler Bach vorbei ist in keinem guten Zustand und müsste repariert werden.

Vor allem ist der Weg am Aveler Bach kein Radweg. Es ist ein Fußweg mit Radverkehr frei, d.h. theoretisch Schrittgeschwindigkeit. Im Herbst/Winter ist der Belag auch nicht gut und die Einfädelung am Kolonnenweg ist bei Berufsverkehr auch Glücksspiel. Glück, dass aktuell kurz darauf die Baustelle und Tempo 30 ist.

Mit zunehmender Anzahl von E-Bikes auf der Strecke von Tarforst/Universität in die Stadt sollte man auch den Weg am Aveler Bach hinsichtlich des Zusammenspiels von Radfahrer:innen und Fußgänger:innen in den Blick nehmen. Schön wäre es, wenn der Weg insgesamt breiter wäre und markierte Spuren für Fußgänger und Radfahrer hätte.