Zügig und mutig ein Radverkehrskonzept für Alltagsradler umsetzen

Wie wichtig für Trier?

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Zur Zeit gibt es hohe Fördermittel des Bundes für Radverkehrsausbau. Die Notwendigkeit für entscheidende Verbesserungen ist für jeden Radler sofort erkennbar! Sicherheit und Schnelligkeit des Radverkehrsflusses erhöhen!

Redaktion
Hinweise der Redaktion:  2017 hat der Stadtrat bereits einstimmig das Radverkehrskonzept 2025 verabschiedet. Das Radverkehrskonzept sieht die Schaffung eines zusammenhängenden Radroutennetzes und die Neuanlage zahlreicher Radverkehrsanlagen sowie die Anpassung der Verkehrsknoten für den Radverkehr gemäß dem aktuellen Stand der Technik vor. Die Umsetzung erfolgt schrittweise im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel.
in Umsetzung
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat unterstützt die Umsetzung dieses Vorschlages entsprechend der im Verwaltungshinweis vorgeschlagenen Vorgehensweise.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Es bestehen zahlreiche Maßnahmenvorschläge im Radverkehrskonzept (https://www.trier.de/umwelt-verkehr/radverkehr/radverkehrskonzept/) der Stadt Trier um ein durchgängiges, sicheres Alltags-Radnetz zu schaffen. Dieses wird sukzessive im Rahmen der Kapazitäten abgearbeitet und die Maßnahmen im Arbeitskreis Radverkehr diskutiert. Die entsprechenden Förderprogramme werden dabei nach Möglichkeit in Anspruch genommen. Bald wird unter anderem die Metternichstraße fahrradfreundlicher: Ein von der Schönbornstraße über das Gelände der ehemaligen Moselbahn und die Metternichstraße bis zur Dasbachstraße wird ein Zwei-Wege-Radweg gebaut: https://www.trier.de/umwelt-verkehr/radverkehr/radverkehr-aktuell/auf-ne...

Verwaltung empfiehlt:  siehe Mobilitätskonzept

Kommentare

4 Kommentare lesen

2017 hat noch niemand geahnt, dass aufgrund von Corona so viele Menschen auf das Fahrrad als Verkehrsmittel umsteigen werden. Das Konzept sollte an die neue Situation angepasst und schneller umgesetzt werden.

Es gibt immer noch viele irrwitzige Stellen in Trier und die sind sicher nicht alle bis 2025 behoben. Fahrradwege die in die Straße übergehen [Balduinsnrunnen, Avelertal] und mit Kinderwagen hintendran hab ich dass Gefühl auf die unterste Stufe der Nahrungskette gerutscht zu sein. Außerdem ist es nicht verständlich wie häufig und lange die Hochwasserschranken am Moselradweg zu sind.

zum redaktionellen Hinweis: das KONZEPT ist bekannt. Im Wunsch steht ZÜGIG und MUTIG. Das sähe ganz anders aus. Ja, es gibt Fortschritte, aber "schrittweise" müssten wir definieren. a) große und seltene Schritte b) kleine und häufige ? Eins von beiden sollte gern sehr verstärkt passieren.

Es ist doch schon sichtbar, dass viele Menschen aus das Rad umgestiegen sind, nicht nur, weil es vernünftig ist, sondern auch weil es total viel Spaß macht. Viele Bürger und Besucher sind also willig, das Auto stehen zu lassen und warten nur ungeduldig darauf, dass die Stadt Trier mit der Radinfrastruktur nachzieht.
Manchmal hat man schon das Gefühl, dass moderne und inspirierende Ideen hier nicht erwünscht sind und die Stadt lieber im letzten Jahrhundert verbleiben will.