Bus-Radspur Ostallee einrichten

Wie wichtig für Trier?

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Eine Spur nur für Radfahrer:innen und Busse an der Ostallee einrichten.

Rat lehnt ab
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat teilt die Einschätzung der Stadtverwaltung, wonach die Umwidmung einer Fahrbahn zu einer Umweltspur aufgrund der hohen Verkehrsbelastung nicht möglich ist. Die im Radverkehrskonzept priorisierte Führung des Radverkehrs durch den Grünstreifen in der Mitte der Allee, wird aufgrund des Ergebnisses des Bürgerentscheides zur "Blauen Lagune" derzeit nicht weiterverfolgt.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Hierzu bestehen Maßnahmenvorschläge im Radverkehrskonzept (https://www.trier.de/umwelt-verkehr/radverkehr/radverkehrskonzept/) der Stadt Trier. Dieses wird sukzessive im Rahmen der Kapazitäten abgearbeitet und die Maßnahmen im Arbeitskreis Radverkehr diskutiert. Für den vorliegenden Fall sah die Vorzugsvariante eine Führung des Radverkehrs durch den Grünstreifen in Mittellage vor, unter anderem auch deshalb, weil die allgemeine Verkehrsbelastung die Umwidmung einer Fahrspur zur "Umweltspur" nicht ermöglicht. Diese Maßnahme ist aber durch den seinerzeitigen Bürgerentscheid zum Erhalt der Tankstelle nicht mehr durchführbar.

Verwaltung empfiehlt:  rechtliche Bedenken

Kommentare

20 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag! Eine solche Spur ist dringend erforderlich.

Finde ich eine sehr gute Idee!

Super: eine KOMPLETTE Fahrspur nur für die Autos. Natürlich sind sie dann weiter im Vorteil (da dick und groß, also bedürftig), da alle anderen sich die verbleibende Spur TEILEN würden. Und wir bräuchten uns nicht weiter an Ereignisse wie am 31.07. - die Rasernacht in der Ostallee zu gewöhnen. In selbiger Nacht gab es ein weiteres heftiges Rennen an der selben Stelle. Dieses dann ohne Mord und Totschlag. Also: der Vorschlag hilft auch, damit man nicht Glück als Maßnahme der Verkehrsgestaltung braucht.

für die 3 Radfahrer? Bis wohin soll sich der Stau denn bitte noch ziehen? Radfahren ist schön und gut, aber die meisten kommen nun mal von außerhalb und mit dem Auto.

Sofort u. nicht erst 2030 de.

Wieder eine Schwachsinnsidee mehr

In Mariahof scheint man sein Auto mehr zu lieben als seine Kinder

In Kombination mit Park-und-Ride-Angeboten auch für Pendler sicher eine Entlastung für die Innenstadt. Wenn viele bereit sind, ein paar Kilometer mit dem Bus zu fahren, dann werden auch die Staus für diejenigen nicht zu lang, die triftige Gründe haben, weiter mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren.

Sehr sinnvoll! Aktuell ist der Straßenabschnitt für die zahlreichen Radfahrer (u. a. Schüler/innen der nahe gelegenen Schulen) tatsächlich höchst gefährlich. Viele weichen auf den Gehweg aus. Das kann keiner wollen...

Sinnvoller wäre eine durchgehende Bus/Radspur vom Hbf kommend zur Porta Nigra. Da gehen vor allem für den ÖPNV viele Minuten verloren, da Busse im Autostau stehen.

ja, nur so können die Fußgänger geschützt werden

Absolut notwendig und lange überfällig!!!
Um die Anbindung ans Gartenfeld zu verbessern, wäre allerdings ein beidseitiges Radfahren an der Ostallee-Seite zum Gartenfeld sehr sinnvoll.
Und da die Autofahrer im Mittelstreifen ja unbedingt eine Tankstelle erhalten wollten, wo sonst ein Radweg hätte her führen können, finde ich es nur richtig, wenn sie je eine Fahrspur für Rad- und Busverkehr abgeben.

Sinnvoll

Sinnvoll und praktisch. Es gibt immer mehr Fahrradverkehr & er wird sicherlich zukünftig noch zunehmen. Die Stadt wird dadurch attraktiver!

Nicht nur in der Ostallee , nein genrelle Radwege/-spuren durch den Alleenring Nord - Süd - Ost-allee/incl.Palastgarten. Aber gleichzeitig für gute Querungsmöglichkeit an den Schnittpunkten mit Straßen sorgen

Busse und Radfahrer haben m.E. nichts auf einer Spur zu suchen. Richtig ist aber, dass in der Ostalle etwas passieren muss. Das ist ein Albtraum für Radfahrer.

Super Idee, wir haben auf dem Ring Platz genug und wer dann mit dem Auto im Stau steht, weil er unbedingt die 5km zur Arbeit mit 2Tonnen Metall zurücklegen muss sieht dann ja die Alternative jeden Tag. So werden es automatisch immer mehr Radfahrende.

Hat absolute Priorität m.E.!!!, auf allen Alleen u am Moselufer, auf Brücken. Ob mit oder ohne Bus ließe sich testen oder bei anderen Städten erfragen

Rad- und Gehweg im Grünstreifen, wegen der westlich liegenden Schulen

Da ein Radweg bzw. Schutzstreifen laut Stadtrat (der Bürgerhaushalt hatte vor drei Jahren bereits Schutzstreifen gefordert) nicht ausreichend Platz haben, wohl die einzige Möglichkeit, um einer zukunftsgerichteten, zwingende Klimaziele respektierenden Mobilität den nötigen Platz einzuräumen. Den Grünstreifen dafür zu opfern, ist aus vielerlei, auch verkehrlichen Gründen keine sinnvolle Option.