Es hieß stets, an dem verlassenen Franzosenviertel in Kürenz könne man nichts machen. Nun, inzwischen sind einige Häuser doch teilweise bewohnt. Anstatt in Kürenz und Tarforst alles neu zuzubauen, sollte man dieses Viertel dringend und endlich wieder aufleben lassen.
So ist es ein Schandfleck und eine Einladung für lieber unbeobachtete Aktivitäten. Stattdessen könnte eine Menge Wohnraum geschaffen werden, in Häusern, die es ganz einfach schon gibt.
Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist darauf, dass der Abschluss des Kaufvertrages für das Burgunderviertel mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unmittelbar bevorsteht.
Ein Großteil des Burgunderviertels ist inzwischen durch einen teilstädtische Gesellschaft erworben worden. Aktuell werden durch die Gesellschaft in Abstimmung mit der Stadt Konzepte erarbeitet, die den vom Stadtrat beschlossenen Rahmenplan nochmals überprüfen. Auf dieser Grundlage kann dann im Anschluss der Bebauungsplan erstellt werden.
Der durch die Stadt Trier zu erwerbende Flächenanteil soll noch im Jahr 2018 erworben werden. Dort werden bereits Bestandsgebäude durch das städtische Wohnungsamt für dringend benötigten Wohnraum genutzt.
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