Archiv Vorschläge Bürgerhaushalte ab 2009

Es werden alle Vorschläge aus den Bürgerhaushalten seit 2009 gezeigt. Bei Doppelhaushalten findet die Bürgerbeteiligung zweijährlich statt. Gezeigt werden 1 bis 20 von 1530. Die best-bewerteten Vorschläge aus dem letzten Bürgerhaushalt stehen oben. Gehe zum aktuellen Bürgerhaushalt.

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+1,51
in 2018 Bau der Kindertagesstätte St. Adula in Trier-Pfalzel schneller umsetzen und den Trierer Hafen besser planen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,51
Wertungen: 450

Ein schneller Neubau der Kindertagesstätte St. Adula in Trier-Pfalzel ist dringend notwendig, da die Kinder derzeit in Containern untergebracht sind. Die zweitweise extremen Temperaturen in diesen Unterkünften führen zu unerträglichen Bedingungen.

Einige Vertreter der im Trierer Hafen ansässigen Industrie haben Widerstand gegen dieses Projekt angekündigt und weisen auf die angeblich unverträgliche Nähe der Kindertagesstätte zu ihren Betrieben und deren Emissionen hin. Diese Argumente sind schwer zu verstehen, da die Wohnbebauung von Trier-Pfalzel zum Teil noch näher an dem Industriegebiet liegt als der zukünftige Standort der Kindertagesstätte. Ob Wohnbebauung oder Kindertagesstätte - die Gesundheit aller Bürger muss geschützt und die Grenzwerte dazu eingehalten werden. Nur das löst das Problem und nicht die Verlegung der Kindertagesstätte!

Die Verantwortlichen der Stadt werden deshalb aufgefordert sich für eine schnelle Umsetzung dieses Projektes einzusetzen, damit die Kinder zügig ihre dringend benötigten neuen Räumlichkeiten beziehen können.

Langfristig soll die Stadt Trier außerdem ein verbessertes Gewerbeflächen-Nutzungskonzept für das Industriegebiet Trierer Hafen entwerfen. Dieses wurde auch bereits im April 2018 von den Ortsbeiräten Trier-Pfalzel und Trier-Ruwer / Eitelsbach einstimmig gefordert. Dabei sollte auf die Ansiedlung von modernen, umweltfreundlichen und emissionsarmen Betrieben geachtet werden die ein friedliches Zusammenleben mit der Bevölkerung ermöglicht und von dieser tatkräftig unterstützt wird.

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
in Umsetzung
Umsetzung: 

Auch bei der Umsetzung liegen die Stellungnahmen von zwei Fachämtern vor:

Trierer Hafen besser planen:
Das Amt für Wirtschaftsförderung hat zwischenzeitlich mit einem auswärtigen Unternehmen für Standortstrategie ein erstes Gespräch über ein gesamtstädtisches Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept, das auch ein Modul "Trierer Hafen" beinhalten
soll, geführt. Ein Skript, das verwaltungsintern noch genauer abgestimmt werden muss, liegt seit wenigen Tagen vor.

Darüber hinaus hatten das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, die Stadtplanung und die Wirtschaftsförderung einen gemeinsamen Termin mit Vertretern der SGD Nord aus Trier und Koblenz. Gegenstand der Besprechung war die Frage der weiteren bauplanungsrechtlichen Behandlung des Industrie- und Gewerbegebietes Hafen.
Es bestand Konsens darüber, dass die künftige Zielsetzung der Stadt Trier zweckmäßigerweise im Rahmen des von Amt 83 zu beauftragenden Gewerbeflächen-Entwicklungskonzeptes erfolgen solle. In diesem Rahmen können die von der SGD-Nord vorgeschlagenen Analysen und Bewertungen erfolgen und für das Gebiet eine konkrete teilräumliche Strategie entwickelt werden.

Ein Vertiefung des Themas und die Beauftragung des Konzeptes sind nach der "Sommerpause" geplant

Bau der Kindertagesstätte St. Adula:
Der Stadtrat Trier hat in seiner Sitzung am 17.04.2019 dem Neubau der Kindertageseinrichtung St. Adula zugestimmt und die Gebäudewirtschaft Trier mit der Umsetzung der Maßnahme beauftragt.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat unterstützt die Forderung nach einem schnellen Bau der Kindertagesstätte St. Adula in Pfalzel. Sobald die Planungen abgeschlossen sind, soll im Frühjahr 2019 mit dem Bau begonnen werden. Die benötigten finanziellen Mittel sind im Doppelhaushalt 2019/20 bereitgestellt.
Auch der Vorschlag zur Erstellung eines Gewerbeflächenkonzeptes wird ausdrücklich begrüßt. Die Aufgabe zur Erstellung eines Gewerbeflächenkonzeptes soll als prioritäre Aufgabe im Dezernat I dem Amt für Wirtschaftsförderung zugeordnet werden. Das Gewerbeflächenkonzeption für das Gebiet des Trierer Hafens soll zeitnah erstellt werden.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Hierzu liegen Stellungnahmen zweier Fachämter vor:
Bau der Kindertagesstätte St. Adula:
Die Verwaltung und ein beauftragtes Architekturbüro sind mit der Planung der Maßnahme befasst. Nach Abschluss der Planungen bis zur Kostenberechnung nach DIN 276 wird die Verwaltung dem Stadtrat im Frühjahr 2019 den Neubau der Kindertageseinrichtung St. Adula zur Entscheidung vorlegen.

Trierer Hafen besser planen:
Der von der Trierer Hafengesellschaft mbH noch zu vermarktende Bereich von verfügbaren Gewerbeflächen im Hafengebiet unterliegt unter anderem der Zielsetzung, dass die Unternehmen hafenaffin sein müssen. Das heißt, dass sie für ihre Massengütertransporte den trimodalen Transportknotenpunkt mit Anbindung an Binnenschifffahrt und Bahnanschluss für umweltfreundliche Gütertransporte nutzen und somit innerörtliche Verkehrswege entlasten.
Für weitere Flächen im Bereich von Pfalzel, die künftig für gewerbliche Nutzungen ausgewiesen und vermarktet werden sollen, soll zeitnah ein Gutachten beauftragt und hieraus resultierend ein Gewerbeflächennutzungskonzept entwickelt werden, das nicht zuletzt die Belange des Stadtteils bei Betriebsansiedlungen angemessen berücksichtigt.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,49
in 2018 Busfahren günstiger machen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,49
Wertungen: 158

Anstatt die Tickets nun (wieder) teurer zu machen, sollte ein Anreiz geschaffen werden, mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, indem die Tickets günstiger werden. Auch Monatskarten sind kaum bezahlbar (ausgenommen Semesterticket Tunika).

So werden falsche Anreize geschaffen und die Situation auf den Straßen, insbesondere den Hauptrouten, immer schlimmer.

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
Rat stimmt zu, Dritte zuständig
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat hat den Willen, das Busfahren in Trier günstiger zu machen, schon mehrfach bekundet. Er kann dies aber nicht alleine entscheiden, sondern wird sich in der Verbandsversammlung des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT) für eine Neustrukturierung der Tarifzonen einsetzen, sobald die notwendigen strukturellen Veränderungen umgesetzt sind.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Fahrpreise werden von der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) festgelegt.Die Möglichkeit der Einflussnahme durch die Stadt Trier auf diese Entscheidungen ergibt sich nur über die Vertreter des Stadtrates in den jeweiligen Gremien. Der Vorschlag wird nach Abschluss der Onlinephase an die VRT weitergeleitet.

Verwaltung empfiehlt:  Stadt nicht unmittelbar zuständig

+1,36
in 2018 Radverkehr sicherer und zügiger gestalten

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,36
Wertungen: 160

Begonnene Radverkehrslösungen fortsetzen und zu einem Gesamtkonzept ausbauen. Dabei sind Lösungen zu bevorzugen, die den Radverkehr für die Autofahrer besser sichtbar machen und damit die Sicherheit für Radfahrer erhöhen, wie die Fahrradmarkierungen auf der Fahrbahn (z.B. Weberbach und Paulinstraße, sehr gut!) sowie für Radfahrer freigegebene und markierte Busspuren. Beides ist relativ kostengünstig realisierbar.

Alltagsradfahrer sind im Stadtverkehr bzgl. der Fahrgeschwindigkeit dem Autoverkehr näher als dem Fußgängerverkehr (bei der Durchschnittsgeschwindigkeit sogar schneller). Die großen Kreuzungen müssen von Radfahrern zügig und sicher gekreuzt werden können. Eine Zuordnung zum Fußgängerverkehr kostet viel Wartezeit und macht das Fahrrad als schnelle, umweltfreundliche Alternative zum Auto weniger attraktiv.

Eine zunehmende Verlagerung vom Auto- zum Radverkehr in der Stadt spart langfristig Geld (geringere Straßenbeanspruchung, weniger bewirtschafteter Parkraum erforderlich).

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Umsetzung: 

Stand wie gehabt - Umsetzung erfolgt kontinuierlich

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist darauf, dass die Radinfrastruktur auf der Grundlage des Radverkehrskonzept schrittweise weiter ausgebaut wird. Für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Fuß- und Radwegenetz werden im Doppelhaushalt 2019/20 insgesamt 150.000 Euro zusätzlich bereitgestellt. Davon entfallen 50.000 Euro auf das Jahr 2019 und 100.000 Euro auf 2020.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Radverkehrsinfrastruktur (Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen usw.) wird auf Grundlage des Radverkehrskonzeptes im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel sukzessive zu einem zusammenhängenden Netz ausgebaut. Hierzu gehören neben Neuanlagen auch Ausbau- und Optimierungsmaßnahmen sowie reine Markierungsmaßnahmen und innovative Lösungen, wie Fahrradstraßen, geöffnete Einbahnstraßen, freigegebene Busspuren und Piktogrammketten. Auch die Ampelschaltungen werden im Rahmen des Möglichen (Berücksichtigung auch der Interessen der anderen Verkehrsteilnehmer, insb. Fußgänger, Busbeschleunigung usw.) auf die Belange des Radverkehrs hin optimiert (zuletzt in 2017/18: Knotenpunkte entlang der Südallee).

Verwaltung empfiehlt:  wird künftig umgesetzt

+1,34
in 2018 Anschluss an den Fernverkehr wieder herstellen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,34
Wertungen: 142

Trier als Touristenstadt sollte einen guten Bahnfernverkehrsanschluss bieten können, damit man zügig und ohne dauerndes Umsteigen nach Trier kommt und auch wieder zurück.

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
Rat stimmt zu, Dritte zuständig
Ergebnis Rat: 

Die Zuständigkeit für den Bahnfernverkehr liegt bei der DB AG. Der Stadtrat hat sich bereits im Jahr 2013 in einer Resolution für eine bessere Anbindung der Stadt Trier an den Fernverkehr eingesetzt. Außerdem hat der Oberbürgermeister Gespräche mit der DB AG geführt, um eine Verbesserung zu erreichen. Mittlerweile liegen erste Zusagen der DB AG für einen Anschluss der Stadt Trier an das Fernverkehrsnetz ab dem Jahr 2030 vor. Die Stadt wird sich für weitere und vor allem früher als 2030 beginnende Verbesserungen der Verbindung einsetzen.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Zuständigkeit für den Bahnfernverkehr liegt bei der DB AG. Der Stadtrat hat bereits mit einer Resolution im Jahr 2013 auf die Entscheidung der DB AG reagiert. Des Weiteren hat der Oberbürgermeister Gespräche mit der DB AG geführt um eine Verbesserung zu erreichen. 

Verwaltung empfiehlt:  Stadt nicht zuständig

+1,30
in 2018 Fahrradwege ausbauen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,30
Wertungen: 151

Fahrradwege weiter ausbauen.

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Umsetzung: 

Stand wie gehabt - Umsetzung erfolgt kontinuierlich

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist darauf, dass die Radinfrastruktur auf der Grundlage des Radverkehrskonzept schrittweise weiter ausgebaut wird. Für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur werden im Doppelhaushalt 2019/20 insgesamt 150.000 Euro zusätzlich bereitgestellt. Davon entfallen 50.000 Euro auf das Jahr 2019 und 100.000 Euro auf 2020.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Radverkehrsinfrastruktur (Radwege, radfahrstreifen, Schutzstreifen usw.) wird auf Grundlage des Radverkehrskonzeptes im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel sukzessive ausgebaut. Hierzu gehören neben Neuanlagen auch Ausbau- und Optimierungsmaßnahmen sowie reine Markierungsmaßnahmen und innovative Lösungen, wie Fahrradstraßen, geöffnete Einbahnstraßen und Piktogrammketten.

Verwaltung empfiehlt:  wird künftig umgesetzt

+1,27
in 2018 Moselufer ähnlich wie in Koblenz gestalten

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,27
Wertungen: 154

Ähnlich wie in Koblenz das Moselufer attraktiver gestalten und hierbei die stressfreien Übergänge / Zugänge Innenstadt / Ufer und zurück mit berücksichtigen.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Umsetzung: 

Sachstand wie gehabt.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist auf die zahlreichen Konzepte, aus denen einzelne Maßnahmen derzeit schrittweise umgesetzt werden. Eine großflächige Umgestaltung des Moselufers, wie in Koblenz ist aufgrund der schwierigen Haushaltssituation der Stadt nicht möglich.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Umgestaltung und Aufwertung des Moselufers ist in zahlreichen Konzepten und Wettbewerben verankert und wird sukzessive im Rahmen von baulichen Maßnahmen wie aktuell in Trier-Nord oder Trier-West umgesetzt. Dabei wird auch die Anbindung des Moselradweges an das städtische Radwegenetz geprüft und wenn möglich optimiert.
Eine großflächige Umgestaltung des Moselufers wie etwa in Koblenz, welches im Rahmen der Bundesgartenschau geschehen ist, ist aufgrund fehlender Finanzressourcen aktuell nicht möglich.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,18
in 2018 Mehr Bienenweiden im gesamten Stadtgebiet anlegen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,18
Wertungen: 126

Seit diesem Sommer wurde auf einem Randstreifen in der Hindenburgstraße neben dem neu angelegten Fahrradweg eine Bienenweide ausgesät. Diese Blumenwiese sieht nicht nur gut aus, sondern erfüllt auch eine wichtige stadt-ökologische Funktion für den Erhalt der Bienen.

Deshalb sollten im Stadtgebiet mehr solcher Flächen angelegt werden.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
(teilweise) umgesetzt
Umsetzung: 

Umsetzung bereits im Prozess, Musterflächen in der Robert-Schumann-Allee sind angelegt, Schwerpunkt zukünftig auf einheimischen Regio-Saatgutmischungen, da die entstehenden, dauerhaften Wildblumenwiesen ein Nahrungsangebot für die besonders gefährdeten Spezialisten wie die Wildbienen sind.
Die Anlage in der Hindenburgstraße war als "Werbefläche" gedacht, um auf das Thema "StadtGrün naturnah" aufmerksam zu machen, erfüllt aber diesen Zweck nur eingeschränkt. Hier finden lediglich die Generalisten wie die Honigbiene verwertbare Nahrung und es entsteht keine auf Dauer stabile Blumenwiese.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat unterstützt die Umsetzung dieses Vorschlages. Durch die Beteiligung am Label "StadtGrün naturnah" können weitere Bienenweiden im Stadtgebiet angelegt werden.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Im Zuge des bis Sommer 2019 laufenden Label-Prozesses "StadtGrün naturnah" geht es darum, kommunale Grünflächen hinsichtlich ihrer ökologischen Wertigkeit zu qualifizieren. Die Stadt Trier wurde als eine von deutschlandweit 15 Kommunen ausgewählt, am Label-Prozess 2018/2019 teilzunehmen. Die erste Phase, die Bestandsaufnahme, wurde bereits abgeschlossen und bis Frühjahr 2019 wird in der zweiten Phase ein Maßnahmenplan mit ergänzender Grünflächenstrategie entwickelt, der nach Billigung durch den Stadtrat sukzessive in den nächsten drei und folgenden Jahren umgesetzt wird. Die Anlage von insektenfreundlichen Blühflächen gehört zum geplanten Maßnahmenprogramm.

Verwaltung empfiehlt:  bereits geplant

+1,18
in 2018 Moselufer attraktiver gestalten: Zugang verbessern, Felsen anleuchten, mehr Anleger schaffen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,18
Wertungen: 141

Touristisches Potenzial des Moselufers besser nutzen. Es hat mehr zu bieten als etwa die Uferlandschaften in Köln oder Düsseldorf, wirkt aber weniger attraktiv:
1. Zugang durch begrünte Wege und Fußgängerquerungen verbessern.
2. Weitere Zonen, etwa Krahnenufer, erschließen.
3. Felsen anleuchten.
4. Mehr Anleger für Kreuzfahrtschiffe.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
in Planung
Umsetzung: 

Sachstand wie gehabt.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist auf die verschiedenen Rahmenplanungen für das Moselufer und den städtebaulichen Wettbewerb für den Bereich des Krahnenufers und der Römerbrücke. Aktuell werden die saisonale Einrichtung einer Gastronomie am Kranenufer und die die Anlage weiterer Schiffsanleger für Fahrgastschiffe im Bereich von Trier-Nord geprüft. Aufgrund der schwierigen Haushaltssituation können aber nicht alle Vorschläge umgesetzt werden.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Attraktivierung des Moselufers ist Bestandteil mehrerer städtischer Rahmenplanungen in welchen auch Vorschläge zur Aufteilung der Nutzungen am Ufer je nach Umfeld vorgesehen sind. Für den Bereich des Krahnenufers und der Römerbrücke gibt es zusätzlich einen städtebaulichen Wettbewerb für die Neugestaltung des Ufers. Hierbei sind auch verschiedene Aufenthaltsflächen vorgesehen. Aktuell wird die saisonale Einrichtung einer Gastronomie am Kranenufer geprüft sowie die Anlage weiterer Schiffsanleger für Fahrgastschiffe im Bereich von Trier-Nord.
Teilumgestaltungen wie derzeit am Nordbad oder in Trier-West im Zusammenhang mit dem Stadtumbau werden sukzessive im Zusammenhang mit sonstigen Maßnahme im Umfeld durchgeführt, jedoch ist im Rahmen der Prioritätensetzung aller Projekte in der Stadt aktuell die Finanzierbarkeit einer großflächigen dauerhaften Umgestaltung des Moselufers nicht gegeben.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,16
in 2018 Kostenlosen ÖPNV einführen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,16
Wertungen: 135

In Berlin kann man vom Flughafen Tegel zweieinhalb Stunden durch die ganze Stadt für 2,80 € fahren. Dafür kommt man in Trier nicht vom Verteilerkreis bis zur Porta. Andere Städte schaffen es sogar kostenfrei für die Nutzer und kostenneutral für die Verwaltung:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-02/kostenloser-nahverkehr-oepnv-tall...

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
rechtlich unzulässig
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat lehnt den Vorschlag ab. Derzeit fehlen die rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung eines kostenlosen ÖPNV durch den Stadtrat. Eine Änderung der Gesetze kann nur durch den Bundestag erfolgen.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Fahrpreise werden von der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) festgelegt.
Die Möglichkeit der Einflussnahme durch die Stadt Trier auf diese Entscheidungen ergibt sich nur über die Vertreter des Stadtrates in den jeweiligen Gremien. 
Der Vorschlag wird nach Abschluss der Onlinephase an die VRT weitergeleitet.

Verwaltung empfiehlt:  Stadt nicht unmittelbar zuständig

+1,14
in 2018 Bahnhofsvorplatz verbessern

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,14
Wertungen: 137

Der Bahnhofsvorplatz ist einfach jämmerlich: Haben Sie sich mal die Vorplätze in Koblenz, Kaiserslautern und Mainz angeschaut?!

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Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Umsetzung: 

Aktuell läuft die Entwurfsplanung für den Ausbau. Aufgrund des vergrößerten Bearbeitungsbereiches müssen verschiedene Verfahrensschritte zum Planrecht erneuert werden so dass mit Satzungsbeschluss Ende 2020 gerechnet werden kann. Die Aktuelle Bauzeit orientiert sich am vom Stadtrat beschlossenen 10-Jahresplan

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat unterstützt die Umsetzung dieses Vorschlages. Für Planungskosten zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes werden zusätzlich jeweils 50.000 Euro in 2019 und 2020 im Doppel-Haushalt bereitgestellt.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Nachdem die technische Realisierbarkeit der Umgestaltung des Bahnhofs durch die Verwaltung im Laufe des letzten Jahres geprüft wurde, werden aktuell verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung auch einer Teilumgestaltung geprüft.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,12
in 2018 Standorte für neue Bäume suchen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,12
Wertungen: 119

Gerade in der Talstadt werden durch Nachverdichtung und Verkehrssicherungsmaßnahmen (große) Bäume immer seltener. Bäume sind für ein lebenswertes Stadtklima aber unabdingbar, ohne ausreichend Grün wird die Luft in der Innenstadt so unerträglich, dass sich keiner dort mehr aufhalten will.

Daher sollte systematisch nach Stellen gesucht werden, wo genug Platz ist, um neue Bäume zu pflanzen und diese auf groß werden zu lassen.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
vorher bereits umgesetzt
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist darauf, dass die Suche nach Standorten für neue Bäume eine Daueraufgabe ist. Bereits heute werden neue Bäume überall dort gepflanzt werden, wo es nach Prüfung durch das Grünflächenamt möglich ist

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Dem Grünflächenamt, resp. dem Sachgebiet Stadtbäume, ist die Bedeutung eines Stadtbaumes hinsichtlich seiner Wohlfahrtswirkung und seiner Ökosystemdienstleistungen bekannt. In der täglichen Arbeit im Stadtgebiet und in der Auseinandersetzung mit dem Thema StadtGrün werden, auch mit den Kolleginnen aus weiteren Sachgebieten des Amtes (z.B. Friedhof, Spielplätze) potenzielle Standorte identifiziert, die dann im Zuge der Herbst- bzw. Frühjahrspflanzung mit standortgerechten Baumarten bestückt werden. Bepflanzt werden nur Standorte, bei denen der jeweilige Baum eine nachhaltige Entwicklungsperspektive hat. Teilweise werden dafür aufwendige Vorarbeiten wie das Herstellen von unterirdischen Baumquartieren in Kauf genommen.

Aufgrund des mittelalterlichen Stadtgrundrisses, konkurrierenden Flächennutzungen (Verkehr, Bebauung, rechtliche Aspekte) und der Tatsache, dass viele Bodenflächen bereits mit Versorgungsleitungen belegt sind, ist eine Ausstattung der Innenstadt mit Großbäumen nur begrenzt möglich. Jeder Standort, der in Frage kommt und dem Grünflächenamt zur Verfügung steht, wird mit einem Baum bepflanzt.

Verwaltung empfiehlt:  bereits umgesetzt

+1,11
in 2018 Zugang zum Bahnhof aus dem Ostviertel schaffen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,11
Wertungen: 174

Der Zugang zum Bahnhof von Ostviertel aus, ist zur Zeit nur über einen Umweg möglich. Es besteht Bedarf an einer Über- oder Unterführung von der Güterstraße aus. Speziell für Menschen mit Behinderungen ist der lange Umweg über das Gartenfeld und die Ostallee eine Zumutung.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
Rat: prüfen
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat befürwortet den Bau eines Zugangs von Trier-Ost zum Hauptbahnhof vom Grundsatz her. Für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie wurden bereits im Haushalt 2016 10.000 € zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse der Studie werden voraussichtlich Anfang 2019 vorliegen. Das weitere Vorgehen wird dann im zuständigen Fachausschuss diskutiert.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Aktuell wird eine Machbarkeitsstudie vom zuständigen Fachamt erarbeiten lassen. Sobald die Ergebnisse Anfang 2019 vorliegen, werden diese im zuständigen Fachausschuss diskutiert. Grundsätzlich ist diese Bahnquerung eine zu 100% städtische Maßnahme und damit auch von ihr in vollem Umfang zu finanzieren.

Verwaltung empfiehlt:  prüfen

+1,09
in 2018 Radweganbindung von Trier Euren/West an die Innenstadt verbessern

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,09
Wertungen: 114

Bei der Umgestaltung Trier West soll unbedingt an eine auch für Radfahrerinnen sichere Anbindung an die Innenstadt gedacht werden.
- Der Euerer Straße fehlt ein Radweg gänzlich.
- Der Weg durch die Luxemburger Strasse ist mit dem Rad aufgrund der vielen LKW und des Rotlichtmilieus ebenfalls nicht zu empfehlen.
- Der Moselradweg ist mit der Roemerbruecke nicht gut verbunden.
- Die Zufahrten zur Konrad-Adenauerbruecke sind beidseitig zum Teil nur schlecht einsehbar und daher bei Dunkelheit auch keine Option.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat unterstützt die Umsetzung dieses Vorschlages. Die Radweganbindung von Trier Euren/West an die Innenstadt wird im Zuge des Stadtumbaus West weiter verbessert werden.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Im Zuge des Stadtumbaus Tier-West werden die Belange in der Planung berücksichtigt.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,09
in 2018 Mehr Fahrradstraßen einrichten

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,09
Wertungen: 141

Ebenso wie die Fußgängerzonen als primäres "Schutzgebiet" für Fußgänger und die schnellen Ring- und Hauptzufahrtsstraßen als primärer „Lebensraum“ für den PKW- und LKW-Verkehr sollte günstig durch Ausweisung von einer Vielzahl von Fahrradstraßen der Radverkehr endlich sicherer gemacht werden. Kosten: Ein paar Straßenmarkierungen und ein paar Straßenschilder.

Idealerweise sollte damit nicht nur Engel- und Eberhardstraße gemeint sein. Vielzahl bedeutet: Alles, was nicht Hauptverkehrsstraße ist und wo man drauf verzichten kann, 50 oder 70 km/h fahren zu müssen. Spielstraßen gibt es etliche, die ebenfalls niemanden stören; warum nicht mehr Fahrradstraßen?
Zusätzlich wäre es sinnvoll, die Einbahnstraßen, die für das Befahren durch Fahrräder in der entgegengesetzten Richtung freigegeben sind, auch in der Hauptrichtung zu kennzeichnen. Einige Autofahrer drängen Radler an den Rand, weil sie es nicht besser wissen und denken, der Radfahrer begehe eine Ordnungswidrigkeit.

Apropos Aufklärung: Viele Autofahrer halten sich beim Überholen nicht an den Sicherheitsabstand. Große Schilder mit entsprechenden Hinweisen und Aufklärung wären auf den „Schnellstraßen“ wie den Ringstraßen, Saar- und Paulinstraße sehr hilfreich.

Ein Konflikt zwischen PKW und Rad geht für den Radler eher mit schweren, wenn nicht gar tödlichen Konsequenzen aus, zusätzlicher Schutz wäre mit ein wenig Gestaltungsmut leicht zu bekommen.
Die Stadt sollte es wirklich ernst meinen mit der gebotenen Stärkung des Radverkehrs. Es geht hierbei nicht um die Ausschließlichkeit eines reinen Radweges, sondern um Primat und respektvolles Miteinander; Fußgänger und Autofahrer haben ihre Zonen, in denen primär auf sie Rücksicht genommen werden muss; Fahrradfahrer benötigen diese ebenfalls.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat unterstützt die Umsetzung dieses Vorschlages Die Einrichtung von Fahrradstraßen ist Bestandteil des im Februar 2014 verabschiedeten Mobilitätskonzeptes. Die erste Fahrradstraße wurde am 23. November 2018 in der Eberhardstraße für den Verkehr freigegeben. Weitere Fahrradstraßen sollen folgen.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Dies entspricht vom Grundsatz her der vom Stadtrat einstimmig beschlossenen Strategie im Rahmen des Mobilitätskonzeptes Trier 2025 sowie dem Radverkehrskonzept der Stadt Trier. Noch in 2018 wird die erste Fahrradstraße eingerichtet (Eberhardstraße usw.). Weitere befinden sich in der Vorbereitung / Prüfung.
Für Radfahrer geöffnete Einbahnstraße sind stets mit Zusatzschildern ausgestattet, die auch den Verkehrsteilnehmern in der Hauptrichtung deutlich machen, dass mit entgegenkommenden Radfahrern zu rechnen ist. In einigen Fällen ist hier das bislang verwendete Zusatzschild durch ein anderes zu ersetzen.
Zudem sind auch verstärkt Aufklärungs- / Informations-Kampagnen vorgesehen.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,08
in 2018 Ampelschaltung für Fahrradfahrer und Fußgänger optimieren

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,08
Wertungen: 114

Ampeln für Fahrradfahrer und Fußgänger sollten so geschaltet sein, dass Kreuzungen in einem Zug überquert werden können, ohne auf der Mittelinsel auf die nächste Grünphase warten zu müssen.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
in Umsetzung
Umsetzung: 

Grundsätzlich sind die Ampelanlagen so getaktet, dass sie den Bedürfnissen ALLER Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gerecht werden und ein entsprechender Verkehrsfluss gewährleistet wird. Im Einzelfall können aber weitere Verbesserungen erreicht werden. Hierfür ist es hilfreich, wenn die Ampeln, bei denen ein Verbesserungsbedarf besteht, dem Tiefbauamt konkret benannt werden.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat verweist darauf, dass die Optimierung der Ampelschaltungen eine Daueraufgabe ist, bei der die Belange aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden müssen.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Der Vorschlag kann ohne eingehende Prüfung im Einzelfall nicht pauschal beantwortet werden. Eine ständige Optimierung wird von der Stadt immer wieder geprüft und umgesetzt.

Verwaltung empfiehlt:  prüfen

+1,08
in 2018 Franzosenviertel endlich nutzen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,08
Wertungen: 144

Es hieß stets, an dem verlassenen Franzosenviertel in Kürenz könne man nichts machen. Nun, inzwischen sind einige Häuser doch teilweise bewohnt. Anstatt in Kürenz und Tarforst alles neu zuzubauen, sollte man dieses Viertel dringend und endlich wieder aufleben lassen.

So ist es ein Schandfleck und eine Einladung für lieber unbeobachtete Aktivitäten. Stattdessen könnte eine Menge Wohnraum geschaffen werden, in Häusern, die es ganz einfach schon gibt.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
in Umsetzung
Umsetzung: 

Das Bebauungsplanverfahren für das Burgunderviertel wurde mit einer frühzeitigen Bürgerinformation eingeleitet. Aktuell wird parallel das Bebauungskonzept konkretisiert und das Bebauungsplanverfahren weiter fortgeführt. Mit einem Satzungsbeschluss ist im Frühjahr 2020 zu rechnen.
Die städtische Fläche wird in den nächsten Wochen von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben und die Bestandsgebäude in den nächsten Monaten für geförderten Wohnungsbau saniert.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat schließt sich der Stellungnahme der Verwaltung an und verweist darauf, dass der Abschluss des Kaufvertrages für das Burgunderviertel mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unmittelbar bevorsteht.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Ein Großteil des Burgunderviertels ist inzwischen durch einen teilstädtische Gesellschaft erworben worden. Aktuell werden durch die Gesellschaft in Abstimmung mit der Stadt Konzepte erarbeitet, die den vom Stadtrat beschlossenen Rahmenplan nochmals überprüfen. Auf dieser Grundlage kann dann im Anschluss der Bebauungsplan erstellt werden.
Der durch die Stadt Trier zu erwerbende Flächenanteil soll noch im Jahr 2018 erworben werden. Dort werden bereits Bestandsgebäude durch das städtische Wohnungsamt für dringend benötigten Wohnraum genutzt.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,07
in 2018 Öffentliche barrierefreie Toilette in der Innenstadt einführen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,07
Wertungen: 116

Es gibt zwar in der Trierer Innenstadt barrierefreie Toiletten, diese sind jedoch oft in Geschäften und daher außerhalb der Geschäftszeiten nicht verfügbar.
Eine öffentliche, selbstreinigende barrierefreie Toilette in der Nähe der Simeonstraße würde die Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
Rat: prüfen
Umsetzung: 

Es wurde ein Arbeitskreis eingerichtet, der bereits getagt hat. In diesem Arbeitskreis wird im Laufe des Jahres ein Konzept erarbeitet und dann im Anschluss den städtischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt.

Ergebnis Rat: 

Der Stadtrat befürwortet die Bereitstellung von weiteren barrierefreien Toiletten in der Innenstadt. Als kurzfristige Lösung verweist er auf die barrierefreien Toiletten in den Parkhäusern der Stadtwerke.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Stadt prüft zur Zeit die Erarbeitung eines Konzeptes für öffentliche Toiletten in der Innenstadt

Verwaltung empfiehlt:  prüfen

+1,06
in 2018 Radspuren besser anzeigen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,06
Wertungen: 128

An manchen Stellen in Trier nutzen Radfahrer nicht ganz "sauber" gewisse Freiräume.
Beispiel: Fußgängerüberweg/Ampel Engelstraße in das Margarethengässchen. Hier halten die Radfahrer nicht auf dem Fußgängerweg, sondern fahren in Richtung Engelstraße auf den gestrichelten Bereich und fahren dann geradeaus los, wenn die Fußgängerampel grün wird. Genauso aus der Engelstraße heraus. Fahrradfahrer halten sich links neben den abbiegenden Autos und fahren von dort bei Grün der Fußgängerampel Richtung Margarethengasse. An solchen Stellen wäre es zur "Verkehrsführung" und Sicherheit gut, wenn Radwege hier auf der Straße angezeigt werden.

Und wenn die Radfahrerführung auf der Straße nochmals deutlich gemacht werden würde, zum Beispiel wenn man aus der Oerenstraße kommt, darf man geradeaus fahren. Genaugenommen muss dort dann der Radfahrer, wegen der nach links gerichteten Straßenführung, absteigen, auch wenn er nur die Straße kreuzen will, um in die Kutzbachstraße einzufahren. Hier wäre es gut, wenn für den Radfahrer und die Autofahrer deutlichere Hinweise da wären. Es gibt noch andere Stellen in Trier, wie diese, wo durch klarere Hinweise Radwege deutlicher und sicherer werden würden.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Ergebnis Rat: 

Im Arbeitskreis Radverkehr diskutieren Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen sowie städtischer Ämter über Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Trier. Dort wird auch die weitere Optimierung der Radwegeführung, wie beispielsweise eine bessere Markierung der Radspuren besprochen. Die Umsetzung erfolgt dann durch die Fachämter.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Radwegführung Knotenpunkt Engelstraße ist in Planung. Weitere Optimierung der Radwegeführungen wurden im Arbeitskreis Radverkehr besprochen.

Verwaltung empfiehlt:  wird künftig umgesetzt

+1,06
in 2018 Fahrradverbindung über die Nordallee

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,06
Wertungen: 117

Mit geringem Aufwand an Straßenmarkierung und Ampelschaltung ließe sich die Möglichkeit schaffen, direkt mit dem Fahrrad vom Simeonssiftplatz aus in die Engelstraße zu fahren, ohne mehrere Fußgängerüberwege nutzen zu müssen. Diese Lücke zu schließen würde die Attraktivität der "Westroute" durch das Zentrum deutlich erhöhen.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Umsetzung: 

Umsetzung wie dargestellt.

Ergebnis Rat: 

Der Ausbau der Fahrradverbindung über die Nordallee ist bereits Bestandteil des Mobilitätskonzeptes. Der Knotenpunkt Engelstraße ist in Planung. Weitere Maßnahmen werden im Arbeitskreis Radverkehr besprochen.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Radwegführung Knotenpunkt Engelstraße ist in Planung. Weitere Optimierung der Radwegeführungen werden im Arbeitskreis Radverkehr besprochen.

Verwaltung empfiehlt:  (teilweise) umsetzen

+1,05
in 2018 Infrastruktur für innerstädtischen Verkehr verbessern – Radwegenetz ausbauen

Bürgervorschlag

Wie wichtig für Trier?

+1,05
Wertungen: 116

I. Das Einrichten eines bedarfsgerechten innerstädtischen Radwegenetzes hätte nur Vorteile.

Die 4 wichtigsten:
1. Autoverkehrsstaus würden reduziert (weniger und kürzer),
2. Abgase würden im Stadtgebiet verringert und dadurch die Atemluft verbessert, und
3. Fahrten zur Parkplatzsuche würden verringert und damit wiederum weniger Abgase produziert und
4. Parkplatz- und Wildparkprobleme würden stark reduziert.

II. Es sollten an möglichst vielen Kreuzungen statt Ampeln Kreisverkehre installiert werden, auch nachträglich. Zum Beispiel an den Kaiserthermen (zweispurig) und am Balduinsbrunnen. Kreisverkehre sind in jedem Fall die bessere Lösung. Der Verkehr läuft besser und man muss nicht an einer roten Ampel warten und Abgase in die Luft abgeben, obwohl in der Querrichtung niemand kommt.

III. Nach meinen Erfahrungen müssten die meisten Ampeln im innerstädtischen Verkehr zwischen 20.00 Uhr und 7.00 Uhr sinnvollerweise abgeschaltet werden, damit der Autoverkehr besser fließt.

Es würde die meisten Verkehrsteilnehmer freuen, wenn die Verkehrsplaner der Stadt Trier in diese Richtung planen und die Verantwortlichen im Doppelhaushalt 2019/20 einen möglichst großen Geldbetrag dafür einplanen würden.

Fortgang:  Top-Vorschläge
Verwaltung | Rat | Ortsbeirat
wird künftig umgesetzt
Umsetzung: 

wird fortlaufend umgesetzt wie dargestellt.

Ergebnis Rat: 

Im Arbeitskreis Radverkehr diskutieren Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen sowie städtischer Ämter über Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Trier. Dort wird auch der weitere Ausbau des Radwegenetzes besprochen. Die Umsetzung erfolgt dann durch die Fachämter. Für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Fuß- und Radwegenetzes werden im Doppelhaushalt 2019/20 insgesamt 150.000 Euro zusätzlich bereitgestellt. Davon entfallen 50.000 Euro auf das Jahr 2019 und 100.000 Euro auf 2020.
Weitere 20.000 Euro stellt der Stadtrat für Machbarkeitsstudien von Kreisverkehren in den Stadteilen zur Verfügung.

Verwaltungshinweis für den Rat: 

Die Überprüfung und Optimierung des Radwegenetzes wird im Arbeitskreis Radverkehr besprochen und mit Prioritätenfestsetzungen abgestimmt.

Verwaltung empfiehlt:  wird künftig umgesetzt